Auf dieser Seite lege ich Ihnen die Fakten und Hintergründe zu meiner zwischenzeitlich wieder aufgehobenen Verweigerung, die KK-Prämien und die Steuern zu bezahlen, dar. „Warum hat er das getan?“, werden sich vermutlich viele von Ihnen fragen.
Einerseits thematisierte ich gegenüber meiner KK die unkritische Vorgehensweise aller Krankenkassen bei der Abwägung der tatsächlichen Risiken in der vom Bundesrat & Co ausgerufenen Pandemie. Gerade die Krankenkassen hätten, oder sollten eigentlich das geistige, fachliche, intellektuelle Potenzial haben, ALLE Seiten und ALLE Fakten rund um die anfangs 2020 ausgerufene Pandemie zu eruieren. Wir Bürger und Bürgerinnen haben aber von den Krankenkassen keinerlei öffentlich zugängliche Informationen erhalten, wie sie die „besondere Lage“ tatsächlich einschätzen und welche Begründungen vorliegen. Ging es ihnen nur ums Geschäft? Oder geht es ihnen um die Gesundheit der Menschen hier im Land? Damit meine ich nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die psychische. Erinnern Sie sich, wie unsere älteren Mitbürger und -innen in den Altenheimen ausgegrenzt wurden? War dies verhältnismässig? Ich meine nein.
Mein Schreiben an die KK:
Andererseits wollte ich eine plausible Antwort von meiner KK erhalten, und das funktioniert anscheinend im bestehenden, kapitalistischen System und Denken am ehesten durch eine Verweigerung der Zahlung von Gebühren.
Ähnliches gilt für die Behörden, die eine besondere Lage ausrufen und dies anhand einer mehr als dürftigen Faktenlage tun, respektive Anfang 2020 getan haben. Bis dato sind BAG & Co. jeden Nachweis schuldig geblieben, ob auch wirklich verhältnismässig gehandelt wurde! Staaten wie z.B. Schweden haben nahezu keinerlei Einschränkungen erlassen und sind ebenso oder gar besser durch die ausgerufene Pandemie gekommen als z.B. die Schweiz. Mit der Zahlung von Steuern finanziert man eben diese Behörden, und auch da konnte ich auf direktem Weg keine befriedigende Antwort erhalten, also blieb aus meiner Sicht nur jener Weg eines Steuerboykotts, den ich bereits vor einigen Monaten zurückgezogen habe, noch weit vor der Bekanntgabe, dass auf Ebene Stadtpräsidium Buchs eine Ersatzwahl anstehen wird.