Medien

 

Die Medien gelten als die vierte Kraft im Land. Was die letzten zweieinhalb Jahre doch klar zutage gefördert haben, ist die Tatsache, dass die Medien eine sehr grosse Macht haben, die öffentliche Meinung zu steuern. Aktuell werden die Affenpocken als grosses Problem dargestellt, weil die WHO dies so – übrigens entgegen aller wissenschaftlichen Fakten – entschieden hat. Die Mainstream Medien, das sind die grossen Verlagshäuser der Schweiz, sind praktisch unisono aufgesprungen und jammern, dass der Bund nicht schnell genug handelt. Der Bund hält sich mit weiteren Massnahmen vorerst noch etwas zurück, was er übrigens auch zu Beginn der Coronamassnahmen gemacht hat. Schon damals haben die Medien die Paranoia auf die Spitze getrieben und damit den Bund quasi zur Handlung gezwungen. Dasselbe Muster scheint nun auch bei den Affenpunkten durchgezogen zu werden.

Es gibt keine unabhängigen Medien. Denn sobald jemand ein solches Medium gründet, hat er/sie natürlich auch die Absicht, seine eigene Darstellung der Leserschaft oder dem Hörer und Zuseher nahe zu bringen. Er vertritt mit seinem Medium in erster Linie sich selber. Wird das Medium mit den Jahren grösser, dann verwischt sich dies teilweise, die Grundzüge bleiben jedoch gleich. Und da die grossen Medien weltweit nur gerade von sechs agierenden Medienhäusern kontrolliert werden – das gilt auch für die Schweiz – ist es nicht verwunderlich, dass die sogenannten Mainstream Medien mehr oder weniger gleichgeschaltet sind.

Es ist mir persönlich bekannt, dass beispielsweise auch innerhalb des Schweizer Fernsehens auf keinen Fall eine Meinungseinheit mit der Arbeitsweise und den Inhalten der Berichte besteht. Aber auch hier gibt es viel zu wenige Menschen, welche den Mut aufbringen, um sich dagegen zu wehren. Die einzelnen, die das tun, verlieren innert kürzester Zeit ihren Job.

Dabei ist es doch genau in den Medien absolut wichtig, dass verschiedene Meinungen, Ansichten und Darstellungen verbreitet werden, damit sich jeder einzelne Leser eine eigene Meinung bilden kann. Eine solche scheint jedoch nicht gewünscht zu sein. Das bezahlen der Zwangsgebühren ist deshalb äusserst fraglich.

Aufgrund der Machenschaften, nicht nur der letzten zweieinhalb Jahre, ist es nicht verwunderlich, dass die Abozahlen bei den grossen Verlagshäusern jährlich schrumpfen. Die Menschen haben es satt nur noch negative und angstmachende Mitteilungen lesen zu müssen. Wären die Medien positiv aufbauend, ausgewogen und umfassend und würden sie eben nicht nur Angst und Paranoia verbreiten, sondern den Menschen aufzeigen, wie sie sich gegen gewisse Bedrohungen schützen und mit speziellen Situationen umgehen können, würde dieser Rückgang niemals so gross sein. Leider braucht es diesen Rückgang, um allenfalls Veränderungen herbeiführen zu können. Dies geht aber nur, wenn die Medien nicht mehr am Staatstropf hängen können, sondern wieder wahre journalistische Qualität liefern müssen.

Ich konsumiere schon seit Jahren keine sogenannten Mainstream Medien mehr. Und es fehlt mir absolut nichts. Meine Meinung kann ich auf andere Arten, nicht populistisch und einseitig, bilden. Ausserdem hat vor allem das Staatsfernsehen teilweise vom Inhalt her ein so tiefes Niveau erreicht, dass ich mir die Auseinandersetzung damit nicht mehr antun möchte. Im Weiteren kommen die Fakten, die ich für meine Meinungsbildung brauche, so oder so an mich heran. Wenn sich ein Mainstream Medium wieder einmal über mich auslässt, bekomme ich das so oder so mit. Übrigens: Wenn ich etwas über mich wissen will, was ich noch gar nicht weiss, dann brauche ich nur die Mainstream Presse zu lesen.

Die Medien hängen am Tropf des Staates. Das neue Mediengesetz konnten wir zum Glück an der Urne verwerfen. Mit diesem wären noch mehr Millionen in die Medien, natürlich nur in die systemkonformen, geflossen. Dennoch fliessen nach wie vor Hunderte von Millionen an Steuergeldern oder Zwangsabgaben in die Medien. Ich bin deshalb der Meinung, dass alle Medien, seien dies gedruckte oder online Zeitungen, Radios und auch Fernsehen, ob terrestrisch oder online, selber für ihre Finanzierung verantwortlich sein müssen. Machen Sie gute journalistische Arbeit, dann haben sie auch mehr Abonnenten und damit mehr Geld. Das wäre freie Marktwirtschaft und bei den Medien absolut unabdingbar für eine neutrale und umfangreiche Berichterstattung. Aber auch hier ist das System so, dass man systemkonform sein muss, um Gelder zu erhalten.

Es gibt einige alternative Medien, die im Kommen sind und immer mehr Zuschauer erreichen. Darauf ist aufzubauen, denn diese Medien werden vom Staat nicht gefördert, sondern sind selber zuständig für die Gelder, welche sie zum Betrieb dieser Medien brauchen. Solche Medien sind für mich relevant und die Zukunft.