Weltweite Krisen

 

Weltweit wächst schon seit vielen Jahren, nicht erst seit Corona, die Überschuldung. Finanzleute gehen davon aus, dass von jedem ausgegebenen Franken rund 70% Zinsen sind. Ob dem genau so ist, das ist im Moment irrelevant. Fakt ist, dass die Schulden enorm sind. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir nur deshalb im Luxusleben, weil wir auf Pump leben. Sich immer mehr zu verschulden das geht eine Zeit lang gut. Aber irgendwann stellt der Wirt die Rechnung. Und an diesem Zeitpunkt sind wir angekommen.

Die weltweite Überschuldung, auch die Schweiz und die Gemeinden sind davon nicht ausgenommen, führt in unseren westlichen und südlichen Nachbarn bereits seit längerem dazu, dass diese Länder dauernd gestützt werden müssen. Genauer gesagt, die Banken der Länder erhalten diese Notgelder. Die Kredite, welche von der europäischen Zentralbank und dem IWF vergeben werden, landen zu 90 % bei den Banken und nicht beim Volk. Die Schulden, die zum Beispiel auch Hausbesitzer haben, müssen gegenüber den Banken beglichen werden. Die Banken vergeben seit vielen Jahrzehnten Gelder, damit die Wirtschaft oder auch eine Privatpersonen sich etwas leisten können. Das war soweit o. k., bis in die siebziger Jahren, als der Dollar vom Goldstandard losgelöst wurde. Früher musste man so viel Gold im Keller oder wo auch immer haben, wie ein Land Geld gedruckt hat. Seit dies nicht mehr vorgeschrieben wird, geht die Summe des Geldes, welches im Markt steckt, wie eine Rakete nach oben, ohne Deckung wohlgemerkt.

Nun könnte man sagen, dass einfach die erdrückenden Schulden zurückgezahlt werden müssen. Das ist aber gar nicht so einfach bis unmöglich, wie unschwer beobachtet werden kann. Um die Inflation, welche eine Reaktion auf die gestiegene Verschuldung ist, einzudämmen, wird der Leitzins nach oben geschraubt. Es gibt Stimmen die sagen, dass diese Schritte alles nur noch schlimmer machen. Darauf darauf gehe ich an dieser Stelle aber nicht ein.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass man einen Crash herbeiführt, also einen künstlichen, wie auch 1929 durchgezogen wurde, um dann auf einem wesentlich tieferen Niveau, aber mit einer Entlastung der Schuoldenlast, um wie vorher weitermachen zu können, also nichts geändert werden muss. Dieser gesteuerte Crash schickt vor allem die Mittelschicht in die Armut. Viele KMU’s gehen bei solchen Massnahmen Konkurs. Überleben werden die, welche vom gesteuerten Crash gewusst haben und sich entsprechend vorbereiten konnten oder genügend Potential haben, um finanziell zu überleben (also keine Schulden, sondern Guthaben haben). Dazu gehören vor allem die Globalplayer, zu welchem neben den Banken, die Pharmaindustrie, die Kriegsindustrie und anderen weltweit tätige Grossunternehmen.

Die Zeche die bezahlt schlussendlich immer das Volk.

Bundesrat Berset wurde vor kurzem bei einem öffentlichen Auftritt gefragt, ob er den Great Reset kenne. Seine Mimik, welche als arrogant bezeichnet werden muss, und die Verneinung sagen mehr als genug auf, auf welchem Wahrheitslevel viele Politiker arbeiten. Berset war mehr als nur einmal am sogenannten WEF von Klaus Schwab. Auch die Medien spielen diesen Fakt herunter, obwohl schon Wikipedia klar aufzeigt, was das Ziel eben dieses Great Restes ist. Hier ein Auszug:

„Das WEF fordert, dass eine globalisierte Welt von einer Koalition aus multinationalen Unternehmen, Regierungen und ausgewählten zivilgesellschaftlichen Organisationen anstelle von klassischen demokratischen Strukturen regiert werden soll, was es durch Initiativen wie dem „Great Reset“ […] manifestiert. Es sieht dabei Phasen globaler Instabilität – wie während der Finanzkrise und der Covid-19-Pandemie – als Zeitfenster, seine Programmatik intensiviert voranzutreiben.“

Was früher als Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird immer mehr Realität. Die herrschende Wirtschaftskrise ist gewollt. Denn sie ist ein Werkzeug zu eben genau dem, was in diesem Zitat gefordert wird.

Natürlich könnte man jetzt sagen, dass auf unsere Politik die Wirtschaft, sprich Klaus Schwab und seine Kabalen, niemals einen solchen Einfluss haben können. Aber auch hier braucht es die Bildung einer eigenen Meinung, denn nur durch einfache Betrachtung und Beobachtung der Machenschaften vor allem der nationalen Politiker, sollte mehr als deutlich erkennbar sein, dass ein Grossteil der Politik von der Wirtschaft gesteuert ist. Dazu aber mehr später.

Es sieht leider ganz danach aus, als dass wir uns auf eine grosse wirtschaftliche Krise bereit machen müssen. Jede Krise, sei sie noch so klein, hat hauptsächlich Verlierer. Und zu denen gehören nie diejenigen, welche diese Krise auf irgendeine Art beeinflusst haben. Sondern es werden die kleinen Bürgerinnen und Bürger sein, welche wie das Wort Bürger ja schon sagt, für die kriminellen, unmenschlichen und verachtenden Machenschaften gewisser Kabalen bürgen werden müssen.

An der Gemeinde Buchs wird eine mutmasslich kommende Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei gehen. Die Steuereinnahmen werden sinken. Die Sozialamtanfragen und Arbeitslosigkeit werden steigen. Die finanzielle Belastung wird massiv steigen. Darauf muss die Gemeinde vorbereitet werden. Die Kosten müssen reduziert werden. Ausstände, welche allenfalls von der Gemeinde vorfinanziert werden, müssen in Rechnung gestellt werden. Der Staatsapparat muss schlanker werden. Entweder wir bereiten uns darauf vor oder wir werden auf dem falschen Fuss erwischt. Das Budget der Gemeinde muss genaustens überprüft werden. Grosse Sprünge sind in den kommenden Jahre zu unterlassen.

Es gibt aber nicht nur die wirtschaftliche Krise. Es gibt auch eine wissenschaftliche Krise. Diese besteht vor allem darin, dass auch ein Grossteil der Wissenschaft von den Grosskonzernen, vor allem der Krankheitsbereich in Bezug zu Corona, durch die Pharmaindustrie finanziert wurden und werden. Auch hier ist die Bildung einer eigenen Meinung sehr spannend, aber auch erschreckend. Die Verfilzungen zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft sind enorm, da viele Staaten wie Gelder gegenüber der wissenschaftlichen Förderung zurückschrauben mussten. Freundlicherweise ist die Pharmaindustrie eingesprungen. Die Pharmaindustrie gehört nicht zu den Menschenfreunden, sondern das Pharmasystem hat nur eines im Sinn, die Gelüste der Aktionäre und der Manager zu erfüllen. Es geht also in allererster Linie nur um das Geld.

Eine weitere grosse Krise, welche mit der eben genannten stark zusammenhängt, ist die gesundheitliche Krise. Es gibt schon lange kein Gesundheitssystem mehr, sondern es muss als Krankheitssystem – krankes System – erkannt werden. Obwohl die Medien ja nicht müde werden die Schulmedizin als einzige Möglichkeit gesund zu werden in den Himmel zu loben, steigen die Krankheitskosten immer höher. Nächstes Jahr werden wir massiv mehr Krankenkassenprämien zu bezahlen haben. Die Gründe sind vielfältig, liegen aber vor allem daran, dass die Schulmedizin in erster Linie nur Symptome behandelt – das kann durchaus auch sinnvoll sein – und damit weitere Probleme wie Nebenwirkungen verursacht. Es liegt aber auch daran, dass die Menschen keine Eigenverantwortung für ihre Gesundheit mehr übernehmen müssen. Man kann leben und tun und machen was man will, bei Krankheit bezahlt die Krankenkasse ohne zu prüfen, ob die Krankheit zu einem bestimmten Teil selbstverschuldet ist. Aber auch dazu später mehr.

Eine weitere Krise, welche heraufbeschworen wurde, ist die Klimakrise. Nach wie vor wird behauptet, dass der Mensch daran hauptsächlich schuld sein. Der CO2 Ausstoss sei das Problem, wird nach wie vor vor allem von der rot-grünen Politik und Ausrichtung gebetsmühlenartig wiederholt, worauf dann auch weitere menschenrechtsverletzende Massnahmen gründen (werden). Dass der Mensch aber nur 0.02 % des jährlich in die Atmosphäre gelangenden CO2 produziert, davon ist keine Rede. Es finden nachweislich spürbar sehr grosse Veränderungen statt, das ist unschwer zu erkennen. Die Ursachen liegen aber bei weit mächtigeren Faktoren, als der Mensch je sein wird. So hat die Sonne einen sehr starken Zyklus, wie er noch nie vorhanden war. Der Jetstream, welcher vom Erdinnern gesteuert wird, ist völlig ausser Rand und Band. Der magnetische Nordpol hat bald einmal seinen Kipppunkt des 40. Breitengrad erreicht. Dessen und andere nicht erwähnte Auswirkungen sind offen. Die spürbaren Klimaveränderungen sind nicht hausgemacht.

Der Mensch hat aber durchaus einen Einfluss auf das Klima, jedoch nicht durch den Ausstoss von CO2. Nehmen wir als Beispiel das Überfischen der Meere. Einfach zu sagen, dass die Fische lediglich darin herum schwimmen und eigentlich nur darauf warten gefressen oder herausgefischt zu werden, ist nicht nur naiv, sondern äusserst gefährlich. Denn jedes Kleinstlebewesen trägt seinen Beitrag zum Gesamtorganismus, in diesem Falle das Meer, bei. Wird nun ein Ungleichgewicht durch eben dieses Überfischen herbeigeführt, dann gibt es Veränderungen im Organismus Meer, welche sich durchaus negativ auf die gesamte Erde auswirken können. Vor allem dann, wenn man sich bewusst wird, dass 75 % der Erdoberfläche durch das Meer bedeckt sind. Der Jetstream wird durch das Erdinnere gesteuert. Die starke Vermehrung der Methanausgasung, welche durch die Erwärmung des Meeres stattfinden, muss ebenfalls zumindest teilweise auf die negativen Einflüsse des Menschen zurück geführt werden.

Wir stehen also vor einer grossen Herausforderung bezüglich der klimatischen Veränderungen – wohl gemerkt nicht oder nur in einem kleinen Anteil durch den Menschen ausgelöst. Denn diese Veränderungen auf Mutter Erde gab es schon immer und wird es auch immer geben. Wir leben quasi am Ende einer grossen Eiszeit. Windräder und Elektrofahrzeuge werden diese Problematik eher verschärfen, als lösen.

Eine der wichtigsten Krisen ist aber die gesellschaftliche Krise. Vor allem Corona hat es gezeigt, dass das egozentrische Verhalten sich nicht nur bei den Politikern zeigt, sondern dass auch die Bevölkerung in sich massiv gespalten ist. So haben sich – ich möchte nun keinen Rückschluss auf Geschehnisse vor rund 90 Jahren machen – viele Menschen als Egozentriker aber auch als Denunzianten geoutet. Eine ehemalige DDR-Bürgerin hat mir persönlich bestätigt, dass es nicht einmal in der DDR mit dem Denunziantentum so schlimm war, wie aktuell in den Zeiten der Lockdowns. Es sind doch aber genau diese Krisen, in welchen die Menschen wieder zusammenstehen müssten und gemeinsam am Seil ziehen, damit es in die richtige Richtung weitergeht. Aber anscheinend haben viele Personen diese absolut wichtige Grundhaltung eines Menschen vergessen oder gar nie vermittelt bekommen. Woran das liegt? Auch hier gerne später im zum Thema Sozialsystem.

Die auf uns zukommenden und teilweise schon stark vorhandenden Krisen können wir nur gemeinsam lösen. Dabei müssen unabdingbar die eigenen egoistischen Bedürfnisse den Bedürfnissen der Gesamtheit der Bevölkerung hintenangestellt werden. Dies gilt nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern auch in wirtschaftlichen. Solange im wirtschaftlichen Bereich sogar in einer kleinen Stadt wie Buchs gewisse Unternehmer sich in eine bessere Position setzen und damit die Konkurrenz unterdrücken wollen, solange kann es keine Besserung geben. Es liegt deshalb an uns, diese ungesunden Verfilzungen aufzudecken und uneinsichtige Unternehmen nicht mehr zu berücksichtigen. Es liegt aber auch an uns der Zwischenmenschlichkeit einen höheren Stellenwert zu kommen zu lassen. Denn schlussendlich ist auch die Gesellschaft ein grosser Organismus, welche nur gesund zusammenspielen kann, wenn die ungesunden Teile geheilt oder entfernt werden.

Krisen sind Chancen – nutzen wir diese für den Neuaufbau.